Veröffentlichungen

Arbeitsgebiet DIPRO

Dialoge und Prozessgestaltung in Wechselwirkung von Recht, Gerechtigkeit und Governance (DIPRO) und seine Begleitgruppe

Die Stärke transdisziplinärer Forschung liegt in der Öffnung des wissenschaftlichen Blickes für andere Wissensformen und Perspektiven auf ein Problemfeld. Das transdisziplinäre Arbeitspaket DIPRO (Dialoge und Prozessgestaltung in Wechselwirkung von Recht, Gerechtigkeit und Governance) arbeitet deshalb mit einer eigenen Begleitgruppe zusammen. Ziel ist, auf diese Art nicht nur ein besseres Problemverständnis zu gewinnen. Weitergehend soll gemeinsam in Forschungsaktivitäten ein deutlich robusteres Wissen hinsichtlich der Problemstellungen und möglicher Lösungen erarbeitet werden.

 

Im TAP Trust wurden im Rahmen einer professionalisierten Umfrage Bürgerinnen und Bürger gesucht, die sich für Endlager-Fragen interessieren. Aus diesem Pool konnten für DIPRO Menschen gefunden werden, die sich insbesondere zu Gerechtigkeitsfragen aktiv in die Forschungsarbeit einbringen möchten. Um eine hohe Diversität und Pluralität innerhalb der Begleitgruppe zu erreichen, sollten die min. 5 - max. 10 Personen möglichst geschlechtergerecht verteilt, und Mitglieder verschiedener Akteurs- und Altersgruppen sein. Derzeit machen 2 Frauen und 4 Männer zwischen 26 und 65 Jahren mit, die aus allen Teilen Deutschlands kommen. Sie haben unterschiedliche Berufe und Erfahrungen.

 

Die DIPRO-Begleitgruppe ist nicht nur ein Korrektiv für eine womöglich zu einseitige Wahrnehmung durch die wissenschaftliche Brille. Sie gibt den DIPRO- Wissenschaftler*innen auch wichtige Impulse anders auf Diskurse und Entwicklungen im Zusammenhang mit der Standortsuche zu schauen oder den Forschungsfokus ggf. neu zu setzen.

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