Prof. Dr. Klaus-Jürgen Röhlig, Sprecher des Forschungsprojektes TRANSENS, war kürzlich in der Sendung Terra X mit Harald Lesch zu Gast. In der aktuellen Folge mit dem Titel "Und was vom Atomausstieg bleibt" sprach er über die aktuellen Herausforderungen der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle. Herr Röhlig betonte, dass es keinen technischen Grund gibt, warum die Standortauswahl für ein Endlager in Deutschland noch mehrere Jahrzehnte dauern soll, während in anderen Ländern bereits gebaut wird. Die Verzögerungen sieht er in der deutschen Geschichte und den Verwerfungen und Konflikten, beispielsweise in Gorleben, begründet. Zudem verfolgt Deutschland das Ziel, den bestmöglichen Standort zu finden, was eine Perfektion erfordert, die schwer zu erreichen ist.
Die vollständige Sendung finden Sie unter dem folgenden Link.
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch/und-was-vom-atomausstieg-bleibt-102.html